"Herausragende Lehrerpersönlichkeit und Doyenne der schulischen Hochbegabtenforschung in Deutschland"
MÜNCHEN. Bildungsminister Dr. Ludwig Spaenle hat heute in München den Bayerischen Staatspreis für Unterricht und Kultus an Prof. Dr. Gabriele Weigand aus Zell am Main verliehen.
Minister Spaenle hob in seiner Laudatio hervor: „Sie sind eine der herausragenden Lehrerpersönlichkeiten und die Doyenne der schulischen Hochbegabtenforschung in Deutschland.“ Mit Blick auf ihre Tätigkeit als Lehrerin am Deutschhaus-Gymnasium in Würzburg betonte der Minister: „Sie waren maßgeblich an der Entwicklung eines Konzepts für Hochbegabtenklassen an Ihrer Schule beteiligt. Das Deutschhaus-Gymnasium wurde damit zu einer der Leuchtturmschulen für Hochbegabtenförderung in ganz Deutschland.“ Als international angesehene Wissenschaftlerin in der Begabtenförderung habe Professorin Weigand großen Verdienst an deren theoretischer wie auch methodischer Integration in den schulischen Bildungs- und Erziehungsauftrag sowie in pädagogisches Handeln: „Ohne Sie wäre die bayerische und die deutsche Begabtenforschung nicht das, was sie ist“, so Minister Spaenle.
Gabriele Weigand aus Zell am Main war langjährig als Lehrkraft am Deutschhaus-Gymnasium in Würzburg tätig. Das Gymnasium hat sich zum Kompetenzzentrum für Begabtenförderung weiterentwickelt. Seit 2004 ist sie Professorin für Erziehungswissenschaft an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe.
Der Bayerische Staatspreis für Unterricht und Kultus wird für besondere Verdienste vor allem um Erziehung und Unterricht, Erwachsenenbildung sowie Kultusangelegenheiten verliehen. Die Auszeichnung besteht aus einer Bronzeplastik, die in stilisierter Form eine aufbrechende Kastanie darstellt.
Ein Bild der Veranstaltung steht am 24. Mai ab ca. 15.00 Uhr unter folgendem Link zum kostenfreien Download zur Verfügung: http://www.km.bayern.de/ministerium/minister/bilder.html
Julia Graf, Sprecherin, 089 – 2186 2621
Pressemitteilung auf der Seite des Herausgebers