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MÜNCHEN Eine familienfreundliche Personalpolitik wird für Unternehmen immer wichtiger. Um in ganz Bayern bekannt zu machen, wie Familienfreundlichkeit aussehen kann, zeichnen das Bayerische Wirtschaftsministerium und das Bayerische Arbeitsministerium in diesem Jahr zum ersten Mal die 20 familienfreundlichsten Unternehmen Bayerns aus. Aus den 188 Bewerbern haben Wirtschafts- und Arbeitsministerium nun 30 Unternehmen für die Endrunde nominiert.
Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner: „Familienfreundlichkeit und unternehmerischer Erfolg gehen Hand in Hand, quer durch alle Branchen und Betriebsgrößen. Familienfreundliche Betriebe haben die Nase vorn im Wettbewerb um das beste Personal. Ihre Mitarbeiter sind motivierter, leistungsfähiger und kreativer. Bestes Beispiel für diese win-win Situation sind die 30 Unternehmen, die es in die Endausscheidung unseres Wettbewerbs ,Erfolgreich.Familienfreundlich‘ geschafft haben.“ Bayerns Arbeitsministerin Emilia Müller lobte die rege Teilnahme an dem Unternehmenswettbewerb ‚Erfolgreich.Familienfreundlich‘. „188 Bewerbungen in diesem Jahr haben gezeigt, dass das Thema Familienfreundlichkeit bei den bayerischen Unternehmen angekommen ist. Ich bin beeindruckt, auf welch vielfältige Art und Weise Unternehmen ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dabei unterstützen, Familie und Job unter einen Hut zu bringen. Das geht von der Betriebs-Kita über flexible Arbeitszeiten inklusiv Wohnraumarbeit bis zur Vermittlung von Betreuungsmöglichkeiten für den Fall, dass ein Kind mal krank wird oder dass eine Dienstreise mal länger dauert. Am Ende profitieren davon beide: das Unternehmen und der Mitarbeiter“, so Müller.
Aus den Nominierten wird eine Jury, der neben Vertretern der Ministerien auch Vertreter der Wissenschaft und der bayerischen Wirtschaft angehören, 20 Gewinner auswählen. Die Preisträger werden am 24. November 2016 im Rahmen eines Staatsempfangs in der Münchner Residenz von den beiden Staatsministerinnen prämiert.
Der Unternehmenswettbewerb ,Erfolgreich.Familienfreundlich‘ ist eine Initiative im Rahmen des Familienpaktes Bayern. Diesen hat die Bayerische Staatsregierung gemeinsam mit der bayerischen Wirtschaft (der Bayerische Industrie- und Handelskammertag e.V., die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V. und der Bayerische Handwerkstag e.V.) geschlossen, um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern. Der Wettbewerb soll alle zwei Jahre durchgeführt werden.
Nähere Informationen zu dem Wettbewerb finden Sie unter www.familienpakt-bayern.de/wettbewerb.
Folgende 30 Unternehmen wurden für den Unternehmenswettbewerb ‚Erfolgreich.Familienfreundlich‘ nominiert:
IT-Beratungs- und Softwarehaus aus München (Oberbayern), 204 Beschäftigte
Automobilzulieferer aus Regensburg (Oberpfalz), 6964 Beschäftigte
Alten- und Pflegeheim und Heim für betreutes Wohnen aus Fürth (Mittelfranken), 95 Beschäftigte
Fahrzeughandel- und service aus Landshut (Niederbayern), 34 Beschäftigte
Fliesenhandel aus Stegaurach (Oberfranken), 6 Beschäftigte
Unternehmen für Dienstleistungen rund um die Flugzeugabfertigung, Retail- und Gastronomiebetriebe, sowie Consultingprojekte aus München (Oberbayern), 4290 Beschäftigte
Unternehmen für Gebäudetechnik aus Ingolstadt (Oberbayern), 421 Beschäftigte
Agentur für Markenkommunikation aus Neukirchen vorm Wald (Niederbayern), 5 Beschäftigte
Unternehmen für Steigtechnik aus Günzburg (Schwaben), 273 Beschäftigte
Biohotel aus Garmisch-Partenkirchen (Oberbayern), 29 Beschäftigte
Arbeitsvermittlung aus Nürnberg (Mittelfranken), 100 Beschäftigte
Kreissparkasse aus Augsburg (Schwaben), 635 Beschäftigte
Handel mit Babytragetüchern und Produkten für Eltern und Kind aus Kirchheim (Oberbayern), 14 Beschäftigte
Unternehmen für alternative Energiekonzepte aus Rugendorf (Oberfranken), 46 Beschäftigte
Unternehmen für Verkauf, Montage, Pflege, Reparatur und Wartung von Sicherheitseinrichtungen, Schließanlagen und Schlüsseln aus München (Oberbayern), 32 Beschäftigte
Unternehmen der chemischen Industrie, Herstellung halogenfreier, flammhemmender Füllstoffe und umweltfreundliche Additive für die Kunststoffindustrie sowie technische Keramik aus Schwandorf (Oberpfalz), 436 Beschäftigte
Unternehmen für Ingenieur- und Personaldienstleistung aus Nürnberg (Mittelfranken), 195 Beschäftigte
Handwerksbetrieb für Heizung, Lüftung, Sanitär und Solar aus Hohenpolding (Oberbayern), 22 Beschäftigte
Logistikunternehmen aus Gochsheim (Unterfranken), 570 Beschäftigte
Zentrum für Fruchtbarkeitsmedizin aus Regensburg (Oberpfalz), 37 Beschäftigte
Versicherungsmakler und Finanzdienstleister aus Weiden (Oberpfalz), 32 Beschäftigte
Automobilzulieferer aus Nürnberg (Mittelfranken), 2107 Beschäftigte
Unternehmen für die Beratung, Planung, Realisation und Instandhaltung von Elektroinstallationen aus München (Oberbayern), 183 Beschäftigte
Unternehmen der druck- und folienverarbeitenden Industrie aus Oberschleißheim (Oberbayern), 977 Beschäftigte
Unternehmen projektiert und plant die Anlagenautomatisierung, programmiert die Steuerungstechnik und fertigt alle Schaltungen im eigenen Hause aus Dietfurt/Töging (Oberpfalz), 120 Beschäftigte
Zulieferer für Automobilelektronik und Spezialist für Metall-Kunststoff-Verbundteile aus Wiggensbach (Schwaben), 831 Mitarbeiter
Unternehmen für die Produktion und den Vertrieb von Produkten zum Schutz des Menschen in Sport, Freizeit und Beruf aus Fürth (Mittelfranken), 1681 Beschäftigte
Fachmedienhaus aus Würzburg (Unterfranken), 371 Beschäftigte
Unternehmen für Sprachdienstleistungen/Übersetzungen aus Geisenhausen (Niederbayern), 104 Beschäftigte
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