KULMBACH/MÜNCHEN. „Tradition und Moderne: Das Markgraf-Georg-Friedrich Gymnasium verbindet beides in bemerkenswerter Weise. Seit 625 Jahren werden junge Menschen an diesem Ort dabei begleitet, ihre Talente zu erkennen, Interessen zu entwickeln und ihre Persönlichkeit zu entfalten“, betonte Kultusminister Bernd Sibler heute beim Festakt anlässlich des 625-jährigen Bestehens der Schule. Er ergänzte: „Unsere Schulen müssen ihren Bildungsauftrag immer wieder zeitgemäß interpretieren und mit Blick auf die Entwicklungen in unserer Gesellschaft weiterdenken. Unverändert ist dabei der Anspruch, jungen Menschen fundiertes Wissen, wertvolle Kompetenzen und ein solides Wertefundament für eine gelingende Zukunft mitzugeben.“
Hinsichtlich der Aufgaben, denen sich die Schulen gegenübersehen, betonte er: „Die Digitalisierung ist in aller Munde. Aber auch angesichts der zunehmenden Internationalisierung ist die Schule gefragt. Das Markgraf-Georg-Friedrich Gymnasium nimmt sich dieser Herausforderungen engagiert an: Werteorientierung ist hier eine zentrale Säule. Internationale schulische Austauschprogramme zählen fest zum Schulleben. Gegenüber Kooperationen mit Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung ist die Schule sehr aufgeschlossen. Die Auszeichnungen ‚MINT-freundliche Schule‘ und ‚Umweltschule in Europa‘ sprechen für sich.“ Dieses breite Bildungsangebot ermögliche der große Einsatz der gesamten Schulfamilie: „Ich danke allen für die wertvolle Arbeit, die Sie täglich leisten. Ich bin zuversichtlich: Auch in Zukunft wird das Markgraf-Georg-Friedrich-Gymnasium junge Menschen in ein erfolgreiches und glückliches Leben entlassen.“
Die Anfänge des Markgraf-Georg-Friedrich-Gymnasiums gehen ins Jahr 1393 zurück: Erst war es Lateinschule, dann Höhere Bürgerschule, ab 1893 Königlich Bayerische Realschule und Oberrealschule. Seit 1962 trägt das Gymnasium seinen heutigen Namen. Seinen rund 670 Schülerinnen und Schülern bietet es die Wahl zwischen dem naturwissenschaftlich-technologischen, sprachlichen und musischen Zweig.
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