Ministerpräsident Dr. Markus Söder: „Der Tod von Papst Franziskus macht auch mich persönlich tief traurig und betroffen. Ein großer Mahner für Frieden und Versöhnung ist von uns gegangen. Ausgerechnet an Ostern – einer ganz besonderen Zeit im Zeichen des Abschieds, der Trauer und der Auferstehung. Trotz Krankheit war er bis zum letzten Tag im Dienst für die Menschen und den Glauben. Noch gestern spendete der Papst den Segen „Urbi et Orbi“. Der Glaube gibt Orientierung und Halt gerade in einer Welt in Aufruhr. Für Verlässlichkeit und Kraft stand auch der Heilige Vater. Ich bin froh, glauben zu können. Durfte selbst zweimal zu Papst Franziskus zur Audienz in Rom. Es waren immer große und bewegende Momente – mal ernsthaft, mal heiter und immer sehr freundlich. Der Papst kannte und mochte auch Bayern sehr: „Maria Knotenlöserin“ ist eines seiner Lieblingsbilder und hängt im Original in der Augsburger Kirche Sankt Peter am Perlach. Wir stehen heute in großer Trauer alle zusammen und werden Papst Franziskus immer in Erinnerung halten. Möge er in Frieden ruhen.“
Staatsminister Dr. Florian Herrmann: „Wir trauern um Papst Franziskus. Mit ihm verliert die Welt eine außergewöhnliche Stimme der Menschlichkeit und des Glaubens. Der erste Papst aus Lateinamerika und erste Jesuit auf dem Stuhl Petri, prägte die katholische Kirche seit 2013 mit Bescheidenheit, Mut und einem tiefen Sinn für Gerechtigkeit.“