Sunstar Engineering gründet europäisches Headquarter in Rain am Lech und schafft 100 neue Arbeitsplätze
MÜNCHEN Die japanische Firma Sunstar Engineering investiert kräftig in Bayern und schafft langfristig bis zu 100 neue Arbeitsplätze. Der Kleb- und Dichtstoffhersteller errichtet einen Neubau für Produktion und Entwicklung seiner Produkte in EMEA (Europa, Naher Osten und Afrika) und gründet sein neues europäisches Headquarter für den Bereich chemical business in Rain am Lech.
Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner: „Bayern ist ein exzellenter Standort sowohl für forschende als auch produzierende Unternehmen. Wir haben eine hervorragende Innovationslandschaft und bauen diese Strukturen kontinuierlich aus. Und das wird auch weltweit wahrgenommen – wie die aktuelle Ansiedlung des japanischen Chemieunternehmens Sunstar Engineering in Rain am Lech belegt. Damit entstehen Arbeitsplätze und Wachstum in der Region, und das stärkt den Technologiestandort Bayern insgesamt. Invest in Bavaria, die Ansiedlungsagentur im Wirtschaftsministerium, hat das Projekt aktiv unterstützt. Auch künftig werden wir die Entwicklung des Unternehmens in Bayern begleiten.“
Die Ansiedlung wurde von Invest in Bavaria, der Ansiedlungsagentur des Freistaates sowie Germany Trade and Invest, der Gesellschaft der Bundesrepublik Deutschland für Außenwirtschaft und Standortmarketing, begleitet. Es handelt sich dabei um eine der größten Investitionen einer ausländischen Firma im produzierenden Gewerbe im Freistaat in den vergangenen Jahren. Dafür wurde eigens das Industriegebiet an der Gempfinger Straße neu erschlossen. „Bayern hat sich für uns als attraktivste Region angeboten“, so Yoshihiro Nakata Managing Director von Sunstar Engineering Europe. „Wir haben uns für Bayern und Rain entschieden, da uns die Stadt die Entwicklung des Standortes zugeschnitten auf unsere Bedürfnisse angeboten hat. Landkreis und Behörden haben unser Vorhaben von Anfang an voll unterstützt.“
Auch der CSU-Bundestagsabgeordnete Ulrich Lange freut sich über die wirtschaftliche Stärkung der Region: „Die Ansiedlung eines großen internationalen Unternehmens in Rain am Lech ist für die wirtschaftliche Entwicklung in Donau-Ries vorteilhaft. Wenn dadurch zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen werden, ist das gut für die Region und die Menschen profitieren ganz direkt davon.“
Baubeginn für den ersten Bauabschnitt ist Anfang Oktober mit einem Investitionsvolumen von 15 Millionen Euro. Insgesamt sind drei Bauabschnitte in den nächsten Jahren geplant. Verantwortlich für den Entwurf ist das Donauwörther Architekturbüro Obel-Architekten.
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