„Sprache verbindet“: Schüler aus Ostbayern legen erfolgreich Tschechisch-Prüfung ab
Staatssekretär Sibler und tschechischer Generalkonsul Coupek verleihen Zertifikate
Sibler: „Sprachkenntnisse sind tragfähige Brücken zu böhmischen Nachbarn“
RODING. Staatssekretär Bernd Sibler und der tschechische Generalkonsul Milan Coupek händigten heute in Roding über 40 Realschülerinnen und -schülern aus Ostbayern Sprachzertifikate aus. Diese bescheinigen ihnen Kenntnisse der tschechischen Sprache auf den Niveaustufen A1 und A2 des Europäischen Referenzrahmens. Das bedeutet, dass sich die Schülerinnen und Schüler aus Oberfranken, Niederbayern und der Oberpfalz in alltäglichen Situationen gut in der Fremdsprache verständigen können.
Staatssekretär Sibler unterstrich bei der Feierstunde die Bedeutung der tschechischen Sprache für junge Menschen in Bayern: „Sprache verbindet. Unsere Schülerinnen und Schüler können mit ihren Sprachkenntnissen tragfähige Brücken zu unseren böhmischen Nachbarn bauen. Sie haben nun die Grundlage dafür, die vielfältigen kulturellen, wissenschaftlichen und wirtschaftlichen Kontakte weiter zu vertiefen, die Bayern und Tschechien verbinden“. Er freue sich, dass viele junge Menschen ihr Interesse an Tschechien und der tschechischen Sprache entdecken, so der Staatssekretär. Zudem sei ein international anerkanntes Sprachzertifikat für bayerische Schülerinnen und Schüler eine zusätzliche, wertvolle Qualifikation auf dem Arbeitsmarkt.
Sprachprüfung bereits zum fünften Mal angeboten
Die Sprachprüfung wurde in diesem Jahr zum fünften Mal angeboten. Inzwischen haben sich weit über 300 Schülerinnen und Schüler den mündlichen und schriftlichen Aufgaben in Tschechisch gestellt. Die Prüfung wird in Kooperation mit der Karls-Universität Prag durchgeführt.
Staatssekretär Sibler sieht es als wichtige Zukunftsaufgabe an, die vielfältigen Kontakte zwischen den Nachbarn im Schul- sowie auch im Hochschulbereich zu sichern und weiter auszubauen: „Unsere kostbare Beziehung zu Tschechien ist nicht einfach nur ein wertvolles Geschenk, sondern auch eine dauernde interkulturelle Aufgabe.“
Kathrin Gallitz, Stellv. Pressesprecherin, 089 2186-2108
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