Sozialministerin Schreyer: „Ich danke Elisabeth Mette für ihre kompetente und erfolgreiche Arbeit und wünsche ihr alles Gute“ – Sozialpolitik
Bayerns Sozialministerin Kerstin Schreyer hat heute die Präsidentin des Bayerischen Landessozialgerichts, Elisabeth Mette, in den Ruhestand verabschiedet und ihr für ihre langjährigen Dienste gedankt. „Als Präsidentin des Bayerischen Landessozialgerichts leitete Elisabeth Mette mit großer Fachkompetenz, Augenmaß und Durchsetzungsvermögen die Geschicke der Sozialgerichtsbarkeit in Bayern. Dabei hat sie stets ein hohes Maß an Verantwortungsbereitschaft und Pflichtbewusstsein bewiesen. Besonders möchte ich mich für die sehr angenehme und konstruktive Zusammenarbeit bedanken“, so Schreyer und ergänzt: „Elisabeth Mette hat darüber hinaus auch an der höchstrichterlichen Rechtsprechung als berufsrichterliches Mitglied und zweite Vertreterin des Präsidenten beim Bayerischen Verfassungsgerichtshof mitgewirkt. Mit ihrem Ausscheiden aus dem aktiven Dienst verlieren wir eine allzeit geschätzte Persönlichkeit. Ich wünsche ihr einen glücklichen, langen und vor allem sorgenfreien Ruhestand und ganz persönlich alles Gute.“
Elisabeth Mette wurde 1953 in Niederding im Landkreis Erding geboren. Ihre berufliche Karriere begann 1979 beim damaligen Versorgungsamt München II. 1980 wurde sie zur Richterin am Sozialgericht München ernannt und wechselte kurz darauf an das Sozialgericht Augsburg. Zum 1. Januar 2000 erfolgte ihre Versetzung an das Bayerische Landessozialgericht, wo sie 2007 zur Vorsitzenden Richterin berufen wurde. Zum 1. Januar 2009 wurde ihr die Leitung der Zweigstelle Schweinfurt des Bayerischen Landessozialgerichts übertragen. Die Ernennung zur Vizepräsidentin des Bayerischen Landessozialgerichts erfolgte im Oktober 2009, bevor sie im Juli 2010 zur Präsidentin ernannt wurde. Elisabeth Mette tritt mit Ablauf August 2018 in den Ruhestand.
Das Bild zeigt Bayerns Sozialministerin Kerstin Schreyer mit der scheidenden Präsidentin des Landessozialgerichts, Elisabeth Mette.
Fotoquelle: StMAS
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