SÖDER UND HERRMANN FEIERN RICHTFEST FÜR DEN ERSTEN BAUABSCHNITT DES NEUEN STEUERCAMPUS MÜNCHEN – 66 Millionen Euro für beste Arbeitsbedingungen – Hochmodernes barrierefreies Gebäudekonzept
Das Finanzamt München ist, so Söder, für die Zukunft ausgezeichnet aufgestellt. Die bislang auf mehrere Standorte verteilte Verwaltung wird an einer Adresse zusammengeführt, gut vernetzt und zentral gelegen. Das Areal der Deroystraße bietet rund 67.000 Quadratmeter Fläche für den Steuercampus. Dabei gruppieren sich fünf sechsgeschossige Gebäude mit Innenhöfen um einen zentralen Campus. Der sechste, etwas niedrigere Bau, wird in der Mitte des Campus situiert und enthält die Kantine sowie das Servicezentrum als zentrale Anlaufstelle für die Bürger.
Wie Bauminister Herrmann erläuterte, bietet die Nutzfläche dieses Bauabschnittes mit etwa 12.000 Quadratmetern Platz für rund 650 Arbeitsplätze sowie Sitzungssaal, Besprechungsräume und Aus- und Fortbildungsraum. Insbesondere hob Herrmann die Vorzüge des Gebäudekonzepts hervor: „Das ist der erste Neubau der Bayerischen Staatsverwaltung dieser Größenordnung im Passivhausstandard. Wir nutzen unter anderem die Fernwärme der Stadtwerke München und auf dem Dach eine Photovoltaikanlage. Mit unserem innovativen Energiekonzept sparen wir allein mit diesem Gebäude pro Jahr rund 125 Tonnen Kohlendioxid ein.“ Auch die Barrierefreiheit wird nach Herrmanns Worten groß geschrieben: „Wir haben unter anderem ein spezielles Leitsystem für Blinde und Sehbehinderte, barrierefreie Aufzüge, Parkplätze und Toiletten sowie eine Induktionsanlage für Hörgeschädigte.“ Zusätzlich entstehen 86 Fahrradstellplätze. Der Innenhof wird begrünt und mit Bäumen bepflanzt.
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