SÖDER PRÄSENTIERT WELTNEUHEIT: FÄLSCHUNGSSICHERE MÜNZE AUS DREI MATERIALIEN – Bayerisches Hauptmünzamt führend bei neuer Technologie
Die neue Münztechnologie hat bereits im Ausland großes Interesse geweckt. Das Auslandsgeschäft ist für das Bayerische Hauptmünzamt ein wesentliches Standbein. Seit 2011 ist das Hauptmünzamt international tätig. Aufträge kamen beispielsweise aus Thailand, Aserbaidschan, Irak oder Israel. Fast 60 Mitarbeiter erwirtschafteten 2015 einem Umsatz von 13,6 Millionen Euro. „Mit Geld Geld verdienen“ – freut sich der Finanzminister. Als Staatsbetrieb hat das Bayerische Hauptmünzamt über 3,4 Millionen Euro in den vergangenen fünf Jahren abgeliefert, hob Söder hervor.
München ist heute ein der fünf deutschen Münzprägestätten, neben Berlin, Hamburg, Stuttgart und Karlsruhe. Die jährliche Gesamtkapazität beträgt 1 Milliarde Stück. Dies entspricht einem Gewicht von 286 LKW´s mit je 40 t. In München wird seit mehr als 850 Jahren Geld geprägt. Gegründet wurde das heutige Bayerische Hauptmünzamt im Jahr 1158 mit der Verleihung des Münzrechts an die Stadt München durch Heinrich den Löwen.
Entwickelt wurde die neue, aus drei Teilen bestehende Münze, vom Bayerischen Hauptmünzamt, gemeinsam mit den „Staatliche Münzen Baden-Württemberg“. Beide Länder sind exklusiv berechtigt, das Vorprodukt für die deutschen Münzprägestätten herzustellen. Die neue Münze besteht aus drei Komponenten. Die Münzen des Hauptmünzamtes sind am Prägebuchstaben „D“ und einem ultramarinblauen Polymer-Ring zu erkennen. Erstmals wird die TMC als Sammlermünze ab Donnerstag (14.4.) herausgegeben.
Pressemitteilung auf der Seite des Herausgebers
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