SÖDER: 100-EURO-GOLDMÜNZE ZUM LUTHERJAHR – Bayerisches Hauptmünzamt prägt neue Goldmünze „UNESCO Welterbe – Luthergedenkstätten Eisleben und Wittenberg“
Die neue Sammlermünze ist die vierzehnte Ausgabe im Rahmen einer 2003 begonnenen mehrjährigen Goldmünzen-Serie mit Motiven von Welterbestätten der UNESCO in Deutschland. Das Motiv zeigt auf der Bildseite die sechs UNESCO-Welterbestätten in gestaffelter Platzierung. Im Vordergrund die Eislebener Wirkungsstätten, das Geburts- und das Sterbehaus des Reformators, sowie das Wohnhaus von Philipp Melanchthon, neben Luther eine treibende Kraft der deutschen und europäischen kirchenpolitischen Reformation. Im Hintergrund sind die Schlosskirche und die Stadtkirche von Wittenberg zu sehen. Die Münzen mit dem Münzzeichen „D“ auf der Wertseite werden in München geprägt. Die Münze aus Feingold in Stempelglanzqualität wiegt 15,5 Gramm und hat einen Durchmesser von 28 Millimeter. Der Motiventwurf stammt vom Berliner Künstler Bastian Prillwitz. Die Auflage beträgt 200.000 Stück. Die Münze ist die vierzehnte Ausgabe im Rahmen einer 2003 begonnenen mehrjährigen Goldmünzen-Serie mit Motiven von Welterbestätten der UNESCO in Deutschland
Seit mehr als 850 Jahren prägt das Bayerische Hauptmünzamt Münzen für den Zahlungsverkehr oder auch als Sammlerobjekt im Auftrag des Bundes. Gegründet wurde das heutige Bayerische Hauptmünzamt im Jahr 1158 mit der Verleihung des Münzrechts an München durch Heinrich den Löwen. Insbesondere die Aufgabe, Bargeld zu prägen, dürfen in Deutschland nur fünf Münzprägestätten übernehmen, neben München Berlin, Hamburg, Stuttgart und Karlsruhe. Im Jahr 2016 wurden rd. 338 Millionen Bundesmünzen im Hauptmünzamt geprägt. Die jährliche Gesamtkapazität des Bayerischen Hauptmünzamts beträgt 1 Milliarde Stück. Dies entspricht einem Gewicht von 286 LKW´s mit je 40 t. 57 Mitarbeiter haben 2016 bei einem Umsatz von 20,7 Millionen Euro einen Jahresüberschuss von 4,0 Millionen Euro erwirtschaftet. 2016 war damit das erfolgreichste Wirtschaftsjahr seit der Euro-Einführung in 2002.
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