Sieben neue Stipendiaten in der Stiftung Maximilianeum und in der Wittelsbacher Jubiläumsstiftung – Wissenschaftsminister Ludwig Spaenle: „Besondere Anlagen, die sich am Gymnasium entfalten, können nun reifen“
MÜNCHEN. „Mein herzlicher Glückwunsch gilt den engagierten Abiturientinnen und Abiturienten, die sich fortan als neue Stipendiaten der Stiftung Maximilianeum für Studenten bzw. der Wittelsbacher Jubiläumsstiftung für Studentinnen mit Freude und Enthusiasmus ihrem Studium widmen können. Das Stipendium eröffnet vielfältige Chancen, es ermöglicht vielseitige Kontakte und Begegnungen. In der Gemeinschaft der Stipendiaten können die jungen Studierenden ihre besonderen Anlagen noch weiter ausbilden“, so Wissenschaftsminister Dr. Ludwig Spaenle anlässlich der Neuaufnahme von sieben herausragenden Absolventinnen und Absolventen des Abiturjahrgangs 2015 in die Stiftung.
Die neuen Stipendiaten der Stiftung Maximilianeum für Studenten bzw. der Wittelsbacher Jubiläumsstiftung für Studentinnen stammen aus Augsburg, Bruckmühl, Kaufbeuren, Olching, Regensburg, Rosenheim und Speyer.
Ihnen wird nun freie Kost und Logis im Maximilianeum in München, das auch Sitz des bayerischen Landtags ist, zuteil. Darüber hinaus fördert die Stiftung Auslandsaufenthalte, beispielsweise in Oxford. Zudem erkunden die Maximilianer jährlich eine sehenswerte Region Europas. Auch Sprachkurse zählen zum festen Angebot der Stiftung.
Um in die Stiftung Maximilianeum aufgenommen zu werden, durchlaufen die Bewerber ein mehrstufiges Verfahren. Sie müssen unter anderem einen Notendurchschnitt von 1,0 im Abitur erreicht haben, in die Förderung nach dem Bayerischen Eliteförderungsgesetz („Max-Weber-Programm“) aufgenommen worden sein und eine Sonderprüfung im Bayerischen Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst erfolgreich absolviert haben. Besonderer Wert wird dabei auf die Breite ihrer Interessen, ihre Fähigkeit zum Transfer und zum vernetzten Denken sowie ihre soziale Kompetenz gelegt.
„Die erbrachten Leistungen der Bewerber sind erstaunlich und führen vor Augen, dass das bayerische Gymnasium eine Lernkultur bietet, in der hochbegabte Schülerinnen und Schüler ihre besonderen Anlagen erkennen und entfalten können“, stellte Bildungsminister Spaenle heraus.
In die Stiftung Maximilianeum bzw. in die Wittelsbacher Jubiläumsstiftung wurden neu aufgenommen:
Jennifer Friske, Werner-von-Siemens-Gymnasium Regensburg (Studienwunsch: Physik)
Jonas Hertel, Hans-Purrmann-Gymnasium Speyer (Studienwunsch: Psychologie und Philosophie)
Philipp Kerth, Gymnasium Olching (Studienwunsch: (Astro)Physik, Luft- und Raumfahrt)
Annika Möslein, Gymnasium Bruckmühl (Studienwunsch: Ingenieurwissenschaften)
Antonia Seitz, Marien-Gymnasium Kaufbeuren (Studienwunsch: Chemie)
Matthias Weigand, Maria-Theresia-Gymnasium Augsburg (Studienwunsch: Volkswirtschaftslehre, Physik, Politikwissenschaften)
Michael Ziemba, Sebastian-Finsterwalder-Gymnasium Rosenheim (Studienwunsch: Physik)
Julia Graf, Sprecherin, 089 2186-2621
Zur Geschichte der Stiftung Maximilianeum und der Wittelsbacher Jubiläumsstiftung:
Die private Stiftung Maximilianeum geht auf König Max II. von Bayern zurück. Sie wurde 1852 eingerichtet, um besonders begabte Studenten aller Schichten zu fördern. Nach dem Willen des Stifters ist die Unterstützung Bewerbern aus Bayern oder den ehemals zu Bayern gehörenden Gebieten der linksrheinischen Pfalz sowie des Saarpfalzkreises vorbehalten. 1980 wurde für hochbegabte Abiturientinnen zusätzlich die „Wittelsbacher Jubiläumsstiftung für weibliche Studierende in der Stiftung Maximilianeum“ eingerichtet.
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