Ministerin Kiechle: „Technische Hochschule Ingolstadt im wichtigen Forschungsfeld der Fahrzeugsicherheit erfolgreich“ – Technische Hochschule Ingolstadt mit Kooperationspartner Continental für weltweit bedeutenden Industriepreis nominiert
Unter den Top 5:
Technische Hochschule Ingolstadt mit Kooperationspartner Continental für weltweit bedeutenden Industriepreis nominiert
Wissenschaftsministerin Kiechle: „Technische Hochschule Ingolstadt im wichtigen Forschungsfeld der Fahrzeugsicherheit erfolgreich“ – „THI steht für technologischen Fortschritt und Innovation“
MÜNCHEN. Mit einem Forschungsprojekt für mehr Fahrzeugsicherheit hat die Technische Hochschule Ingolstadt (THI) es gemeinsam mit ihrem Kooperationspartner Continental unter die Top 5 des international bedeutenden Industriepreises Hermes Award geschafft. Damit ist die THI mit ihrem Forschungspartner als einzige Hochschule für diesen weltweit angesehenen Preis nominiert. Der Gewinner des Hermes Award wird am Sonntag im Rahmen der Eröffnungsfeier der Hannover Messe bekanntgegeben, die Preisübergabe wird durch Bundesforschungsministerin Anja Karliczek erfolgen.
Bayerns Wissenschaftsministerin Prof. Dr. Marion Kiechle anlässlich der Nominierung: „Ich gratuliere der Technischen Hochschule Ingolstadt von Herzen zu diesem hervorragenden Erfolg. Der Preis, für den sie unter den Top 5 nominiert ist, steht wie die THI für technologischen Fortschritt und Innovation. Ich freue mich sehr, dass die Ingolstädter Mobilitätshochschule mit ihrem Kooperationspartner im wichtigen Forschungsfeld der Fahrzeugsicherheit, die für uns alle von so großer Bedeutung ist, so erfolgreich unterwegs ist.“
Die THI und Continental forschen seit 13 Jahren gemeinsam an Innovationen in der Fahrzeugsicherheit. Mit dem Forschungsprojekt SAFE verfolgen sie das Ziel, einen Unfall vorausschauend vor dem Kontakt mit dem Unfallpartner zu erkennen und so wertvolle, oftmals entscheidende (Milli-)Sekunden für die Aktivierung der Sicherheitssysteme deutlich vor dem Aufprall zu gewinnen. Durch SAFE kann nach Angaben der THI langfristig eine Reduktion der Verkehrstoten um rund die Hälfte erreicht werden, in Schwellen- und Entwicklungsländern sei das langfristige Potenzial sogar weitaus höher.
An der Technischen Hochschule Ingolstadt studieren derzeit rund 5.500 Männer und Frauen in den Feldern Ingenieurwesen, Informatik und Wirtschaftswissenschaften. Etwa ein Drittel der Studiengänge ist auf Automotive und Luftfahrt zugeschnitten. Die Forschung, insbesondere mit dem Forschungs- und Testzentrum CARISSMA, das als wissenschaftliches Leitzentrum für Fahrzeugsicherheit in Deutschland konzipiert ist, stellt eine wichtige Säule der THI dar.
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