„Herausragende Leistungen verdienen Anerkennung und weitere Förderung“ – Start der Ferienseminare für besonders begabte und vielseitig engagierte Jugendliche
MÜNCHEN. Für einige Jugendliche aus ganz Bayern beginnen Ende Juli erstmal nicht die Sommerferien, sondern die Ferienseminare. Das Kultusministerium bietet auch in diesem Jahr in jedem Regierungsbezirk den besonders leistungsfähigen Schülerinnen und Schülern der Mittelschulen, der Realschulen, der Gymnasien sowie der Beruflichen Schulen die Teilnahme an einem von insgesamt zwölf Ferienseminaren an.
„In Bayern liegt uns die individuelle Förderung aller Schülerinnen und Schüler sehr am Herzen. Unsere Förderangebote, vom Ergänzungsunterricht bis zur Hochbegabtenklasse, sind breit gefächert“, betont Kultusminister Michael Piazolo. „Mit den Ferienseminaren sprechen wir besonders begabte und vielseitig engagierte Schülerinnen und Schüler an. Die Seminare sind eine hochverdiente Anerkennung für ihre herausragenden Leistungen, gleichzeitig aber auch eine Förderung der vorhandenen Talente und eine persönliche Bereicherung“, so Piazolo. Staatssekretärin Anna Stolz ergänzt: „Es ist schön, dass sich bei den Ferienseminaren engagierte junge Leute aus ganz Bayern treffen und gemeinsam neue Erfahrungen sammeln können. Sicher werden alle aus diesen Tagen viele bereichernde Eindrücke mitnehmen – und auch die eine oder andere Freundschaft.“ Im Rahmen des abwechslungsreichen Programms und darüber hinaus bieten sich den Schülerinnen und Schülern viele Gelegenheiten, sich auszutauschen und Kontakte zu knüpfen.
Von Vorträgen über Sport bis hin zu kulturellen Exkursionen – Ferienseminare decken breites Interessensspektrum ab
Damit die Jugendlichen in ihren unterschiedlichen Interessen angesprochen werden, decken die von den Ministerialbeauftragten für die einzelnen Schularten bzw. den Vertretern in den Regierungsbezirken organisierten Seminare ein individuelles Programm ab: Neben verschiedenen gemeinsamen sportlichen, wissenschaftlichen und kulturellen Aktivitäten stehen auch Vorträge und Diskussionen zu unterschiedlichen Themen auf der Agenda. Ein Ferienseminar für Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums begibt sich unter anderem direkt in den Hörsaal der TU, um in einem Planspiel die Einführung einer Unternehmenssoftware zu simulieren. Aber auch Exkursionen zu den schönsten und bekanntesten Sehenswürdigkeiten und Natur- bzw. Kulturdenkmälern der jeweiligen Region sind Teil des Programms. Beispielsweise können sich die Schülerinnen und Schüler der Realschulen im Rahmen eines Stadtspaziergangs über die lebendige Geschichte Bambergs informieren, während die Schülerinnen und Schüler der Mittelschulen unter anderem das Medienhaus Bamberg besichtigen. Für Schülerinnen und Schüler von Berufsschulen, Fachoberschulen und Berufsoberschulen in Unterfranken findet ein lehrreicher Tag unter dem Motto „Hoch in die Röhn“ statt, der unter anderem eine Betriebsbesichtigung bei Bionade in Ostheim v. d. Rhön einschließt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Ferienseminars für Wirtschafsschulen verbringen neben einem Ausflug nach Lindau, bei dem eine Schifffahrt auf dem Bodensee geplant ist, einen Tag in Augsburg mit einem Besuch des Planetariums.
Bei all diesen Aktivitäten wünschen der Kultusminister und die Staatssekretärin viel Spaß und geben den Schülerinnen und Schülern ein anerkennendes „Weiter so in eurem Engagement!“ mit auf den Weg.
Der führt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu Seminaren an den folgenden Orten:
Mittelschulen
Bamberg, 30.08. bis 06.09.
Realschulen
Wunsiedel, 29.07. bis 02.08.
Gymnasien
Oberbayern-Ost: Fürstenried, eintägige Veranstaltung am 23.07, dann 25.07. bis 29.07.
Oberbayern-West: Schäftlarn, 27.07. bis 31.07.
Niederbayern: Passau, 29.07. bis 02.08.
Oberpfalz: Amberg, 29.07. bis 02.08.
Schwaben: Hohenschwangau, 29.07. bis 02.08.
Unterfranken: Würzburg, 29.07. bis 02.08.
Mittelfranken: Neuendettelsau, 20.07. bis 01.08.
Oberfranken: Pegnitz, 29.07. bis 02.08.
Wirtschaftsschulen:
Augsburg, 29.07. bis 02.08.
Berufsschulen/Fachoberschulen/Berufsoberschulen
Würzburg, 29.07. bis 02.08.
Dr. Julia Kuntz, Sprecherin
Pressemitteilung auf der Seite des Herausgebers