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MÜNCHEN Das Bayerische Wirtschaftsministerium hat gemeinsam mit dem Bayerischen Städtetag und dem Bayerischen Gemeindetag eine Veranstaltungsreihe zur kommunalen Wärmeplanung ins Leben gerufen. Ziel ist es, die Städte und Gemeinden bestmöglich auf die Erstellung ihrer kommunalen Wärmepläne vorzubereiten. Bis spätestens 30. Juni 2028 soll jede bayerische Kommune einen solchen Plan vorlegen.
Dazu Staatsminister Hubert Aiwanger: „Die Wärmewende gelingt nur, wenn sie vor Ort gestaltet wird – von den Kommunen, den Bürgern und den regionalen Energieversorgern. Der Freistaat unterstützt dabei mit rund 79 Millionen Euro bis 2028. Wir stellen den Gemeinden praxisnahe Schulungen, Datenpakete und Leitfäden zur Verfügung, damit sie gut vorbereitet planen können. Die Planungshoheit bleibt ganz bewusst bei den Kommunen. Sie kennen ihre Gegebenheiten am besten und entscheiden, welcher Weg für sie passt.“
Die Auftaktveranstaltung fand am 9. April 2025 im Heimatministerium in Nürnberg statt. Die Schulungsveranstaltungen werden in den kommenden Monaten in jedem Regierungsbezirk angeboten. Die Vorbereitung und Durchführung liegt bei der Bayerischen Verwaltungsschule in Kooperation mit dem Bayerischen Wirtschaftsministerium.
Darüber hinaus hat das Bayerische Wirtschaftsministerium weitere Unterstützungsangebote erarbeitet. Hierzu gehören u. a. Leitfäden und Musterleistungsverzeichnisse für das jeweilige Verfahren. In Kooperation mit dem Bayerischen Landesamt für Statistik erhalten die Gemeinde umfangreiche, auf ihr Gemeindegebiet zugeschnittene Datenpakete, die als Planungsgrundlage für den Einstieg in die kommunale Wärmeplanung dienen sollen. Zur Datenübermittlung kann sich jede Gemeinde eine sogenannte Securebox „Kommunale Wärmeplanung“, eine Datenaustauschplattform, beim Landesamt für Statistik einrichten. Das Landesamt für Statistik hat diese Leistung bereits Anfang 2025 den Kommunen angeboten. Eine Anmeldung ist weiterhin möglich.
Sämtliche Unterlagen stehen seit dieser Woche zum Download hier bereit.
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Stellv. Pressesprecherin
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