Knapp 800.000 Euro aus dem Entschädigungsfonds für historische Bürgerhäuser in Trostberg – Kunstminister Bernd Sibler gibt Mittel für Instandsetzung bekannt – „unverzichtbarer Bestandteil der historischen Stadtanlage“
MÜNCHEN. Die Sanierung von vier historischen Bürgerhäusern in Trostberg wird mit 784.000 Euro aus dem Entschädigungsfonds unterstützt. Das gab Kunstminister Bernd Sibler heute bekannt. „Die vier historischen Bürgerhäuser empfangen die Besucherinnen und Besucher Trostbergs im Westen. Sie sind ein unverzichtbarer Bestandteil der historischen Stadtanlage und tragen zur geschichtlichen Bedeutsamkeit der Stadt bei“, so der Minister.
Die vier aneinandergereihten Gebäude bilden den westlichen Stadteingang der ehemaligen Markt- und Straßensiedlung und heutigen Stadt Trostberg. Es handelt sich um jeweils eigenständige ehemalige Handwerkerhäuser, die zwischen 1646 und 1657 gebaut wurden. Das heutige Erscheinungsbild mit den gemauerten Giebeln geht auf Baumaßnahmen zwischen 1826 und 1884 zurück.
Die vier Häuser weisen Schäden an den tragenden Baukonstruktionen, insbesondere an den historischen Dachtragwerken sowie den Zwischengeschoßdecken, auf. Die Baudenkmäler werden deshalb komplett saniert.
Eigentümerin ist die Stadt Trostberg.
Der Entschädigungsfonds wird vom Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst verwaltet und gemeinsam vom Freistaat und den Kommunen getragen. Die Maßnahme ist mit dem Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege abgestimmt und wird von diesem fachlich begleitet.
Dr. Bianca Preis, stellv. Pressesprecherin, 089 2186 2862
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