Glauber und Piazolo: Auszeichnung für "Partnerschulen Verbraucherbildung Bayern" geht in die vierte Runde – Anmeldeschluss 3. März 2019
Zum vierten Mal startet die Ausschreibung für die Aktion „Partnerschule Verbraucherbildung Bayern“. Alle allgemeinbildenden Schulen, die den Schülern durch verschiedene Projekte Alltagskompetenzen in den Bereichen Geld, Konsum, Medien, Umwelt und Ernährung vermitteln, können sich noch bis zum 3. März dafür bewerben. Bayerns Verbraucherschutzminister Thorsten Glauber und Bayerns Kultusminister Michael Piazolo betonten dazu heute in München: „Wir wollen die Schüler in Bayern bestmöglich auf ihr Leben und ihre Zukunft vorbereiten. Dazu leisten die Schulen einen entscheidenden Beitrag. Mit der Aktion ´Partnerschule Verbraucherbildung´ wollen wir die Schulen motivieren, sich mit Verbraucherthemen noch intensiver zu beschäftigen. Gleichzeitig wollen wir die Schüler durch unsere Auszeichnungen aktivieren, sich durch individuelle Projekte mit wichtigen Fragen wie beispielsweise ´Vermeidung von Plastikmüll´ oder ´Surfen im Internet ohne Risiko´ praxisnah auseinanderzusetzen. Das Interesse an unserer Aktion wächst von Jahr zu Jahr. Nach 28 Schulen im ersten Jahr erhielten im vergangenen Jahr bereits 81 Schulen die Auszeichnung.“
Mit der Aktion „Partnerschule Verbraucherbildung Bayern“ unterstützen das Verbraucherschutz- und das Kultusministerium Lehrkräfte dabei, den Schülern Verbraucherwissen aktiv zu vermitteln und in das Schulentwicklungsprogramm aufzunehmen. Die teilnehmenden Schulen bearbeiten zwei Themen und erstellen für jedes Thema ein Plakat oder einen Videoclip sowie jeweils einen Dokumentationsbogen. Als Schwerpunktthemen sind in diesem Jahr „Internet mit Köpfchen nutzen“ und „Verpackungen – Müll, Werbung, Schutz?“ vorgesehen. Alternativ kann auch ein eigenes Thema aus den Bereichen Alltagskompetenz und Lebensökonomie gewählt werden.
Für ihr Engagement bei der Umsetzung der Themen erhalten die Schulen die Auszeichnung „Partnerschule Verbraucherbildung Bayern“ für das Schuljahr 2018/19. Schulen, die Verbraucherbildung darüber hinaus in der Schulentwicklung verankern, erhalten die Sonderauszeichnung „Partnerschule Verbraucherbildung PLUS“ für zwei Jahre. Besonders gelungene Projekte zum Thema „Verpackungen – Müll, Werbung, Schutz?“ werden zusätzlich mit einer Prämie belohnt: In jeder der Jahrgangsgruppen 1 bis 4, 5 bis 8 sowie 9 bis 13 sind in diesem Jahr viermal 300 Euro ausgelobt. Unterstützung erhalten die Schulen vom VerbraucherService Bayern im KDFB e.V., der die Trägerschaft für das Programm übernommen hat und als Ansprechpartner für Rückfragen zur Verfügung steht.
Weitere Informationen zum Thema „Partnerschule Verbraucherbildung Bayern“ finden sich im Internet unter verbraucherbildung.bayern.de oder unter verbraucherservice-bayern.de/partnerschule/.
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