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Pressemitteilung
17.04.2025
Nr. 66
Bayerns Gesundheitsministerin Judith Gerlach hat sich bei einem Besuch der Kinderklinik des Klinikums Aschaffenburg-Alzenau ein Bild von der Arbeit der Klinikclowns gemacht. Die Ministerin betonte am Donnerstag bei der „Clownsvisite“: „Für Kinder und ihre Familien ist ein Krankenhausaufenthalt eine sehr belastende Situation. Mit ihrer guten Laune und den farbenfrohen Kostümen schaffen es die Klinikclowns, dass die Kinder ihre Krankheit für eine gewisse Zeit vergessen können. Für ihren großartigen Einsatz für die kleinen Patientinnen und Patienten bei uns in Bayern gebührt ihnen großer Dank und Anerkennung.“
Gemeinsam mit Chefarzt Professor Dr. med. Jörg Klepper und der Vorsitzenden der KlinikClowns Bayern e. V., Elisabeth Makepeace, begleitete Staatsministerin Gerlach am Donnerstag die Klinikclowns „Fräulein Frieda Pfannekuchen“ und „Dr. Holterpolter“ bei ihrer Clownsvisite in der Kinderklinik.
Die Ministerin ergänzte: „Die Klinikclowns machen Mut, trösten und bringen die Kinder zum Lachen. Ihr Einsatz bringt Abwechslung in den Klinik-Alltag der Kinder und stellt damit auch eine Entlastung für die Familien dar. Die Clowns nehmen die Abläufe im Krankenhaus spielerisch auf, messen beispielsweise Fieber mit dem Maßband, ‚verschreiben‘ Schokolade oder transplantieren eine Clownsnase. Damit sorgen sie für Leichtigkeit und nehmen der Behandlung ihre Schwere – ein wertvoller Beitrag für die seelische Gesundheit der kleinen Patientinnen und Patienten.“
Die Ministerin betonte: „Die Klinikclowns bauen eine ganz besondere Beziehung zu den Kindern auf – sie sind Freunde, Tröster und machen Mut zugleich. Die Klinikclowns gehen dabei individuell auf die jungen Patientinnen und Patienten ein. Manche Kinder brauchen nur beruhigende Worte, andere gehen im gemeinsamen Spiel richtig auf und machen begeistert mit. Die positive Wirkung auf die Kinder ist sofort sichtbar und es herrscht eine ganze besondere Stimmung im Krankenzimmer.“
Am Klinikum Aschaffenburg-Alzenau sind Klinikclowns seit 2007 in der Kinderklinik im Einsatz. Einmal wöchentlich gehen die Clowns auf ihre „Clownsvisite“. Der Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, Prof. Dr. med. Jörg Klepper, ergänzte: „Für unsere jungen Patientinnen und Patienten ist der Besuch der Klinikclowns jedes Mal ein besonderes Highlight. Sie schaffen es mit Leichtigkeit, den Klinikalltag für einen Moment in den Hintergrund treten zu lassen und ein Lächeln in die Gesichter der Kinder zu zaubern. Aus unserer Kinderklinik sind sie mittlerweile nicht mehr wegzudenken.“
Von den positiven Effekten auf die kleinen Patientinnen und Patienten ist auch Elisabeth Makepeace, Vorsitzende der KlinikClowns Bayern e. V., überzeugt: „Seit Beginn unserer Arbeit im Jahr 1998 ist die Nachfrage ständig gestiegen, denn der Nutzen der KlinikClowns-Visiten nicht nur für die kleinen Patientinnen und Patienten, sondern auch für die Angehörigen und das Pflegepersonal ist offensichtlich. Die KlinikClowns bringen Freude, Abwechslung, schenken wieder Mut und Kraft und ändern die Atmosphäre im Raum und in der Klinik. Wie sagte schon vor Jahren ein Schwesternteam: ‚Wenn die KlinikClowns kommen, scheint auf Station die Sonne.‘“
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