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„Unser Doppelhaushalt 2024/2025 ist solide geplant. Aber diese neuen Schätzungen verschärfen die ohnehin angespannte Haushaltslage massiv und erschweren damit die Aufstellung des Nachtragshaushalts zusätzlich“, kündigt Füracker an.
Füracker weiter: „Der Bund muss die Diskrepanz zwischen Selbstwahrnehmung und Tatsachen endlich überwinden und seine ambitionslosen Minimalkompromisse zur Revitalisierung der Wirtschaft als das Erkennen, was sie sind: zu wenig, um den Herausforderungen vor denen unser Land steht, gerecht zu werden! Deutschland braucht eine mutige, umfassende und schlagkräftige Agenda 2030. Nur auf Basis von wettbewerbsfähigen und verlässlichen Rahmenbedingungen können wir unsere Wirtschaft und damit auch die Steuereinnahmen wieder auf Wachstumskurs bringen!“
Für das Jahr 2024 bestätigt die regionalisierte Steuerschätzung letztlich das Ergebnis der Maiprognose, wobei die tatsächliche Entwicklung der Vollzugszahlen in Bayern für die letzten Monate des Jahres abzuwarten bleibt. Die Ergebnisse des Arbeitskreises „Steuerschätzungen“ des Bundes sind als Prognosen insgesamt naturbedingt mit hohen Unsicherheiten behaftet, die sich auch auf die Regionalisierung der Zahlen durchschlagen. Der Oktober-Steuerschätzung liegen die gesamtwirtschaftlichen Eckdaten aus der Herbstprojektion der Bundesregierung zugrunde, der zufolge mit einem Rückgang der realen Wirtschaftsleistung von 0,2 Prozent im laufenden und einem Wirtschaftswachstum von 1,1 Prozent im nächsten Jahr zu rechnen ist.
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