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„Mit der Bullion-Münze ‚Neuschwanstein‘ zeigen wir, dass unser Bayerisches Hauptmünzamt Tradition pflegt und gleichzeitig am Puls der Zeit agiert. Ich bin stolz darauf, heute den ersten ‚Bayern Thaler‘ zu prägen und Ihnen präsentieren zu dürfen: Lassen Sie uns gemeinsam in eine neue Ära der Geldanlage starten und die bayerische Münzgeschichte neu schreiben!“, freute sich Finanz- und Heimatstaatssekretär Martin Schöffel bei der Präsentation heute (19.3) im Bayerischen Hauptmünzamt in München.
Reinhard Riffel, Leiter des Bayerischen Hauptmünzamts, betont: „Geldanlage und Investments basieren auf Vertrauen. Mit den Bayern Thaler Münzen schaffen wir eine hochwertige deutsche Alternative für Anleger, die in physische Edelmetalle investieren möchten – in erstklassiger Metall- und Prägequalität sowie zu wettbewerbsfähigen Preisen.“
Die Bullion-Münze Neuschwanstein ist eine Anlagemünze aus Edelmetall, die in erster Linie aufgrund ihres Edelmetallwertes als Geldanlage dient. Diese Münze stellt eine Neuinterpretation der historischen bayerischen Münze „Thaler“ dar, die vor der Gründung des Deutschen Reiches im Jahr 1871 als gesetzliches Zahlungsmittel im Königreich Bayern fungierte. Der Nennwert der Bullion-Münze orientiert sich am Gold- oder Silbergewicht. Beispielsweise entspricht ein „Bayern Thaler“ einer Unze Silber mit einem Feingehalt von 999. Die Münze wird in verschiedenen Ausführungen in Silber und Gold geprägt. Der offizielle Verkaufsstart der Ausführungen in Silber ist am Mittwoch, 2. April 2025, eine Bestellung ist ab sofort möglich. Der Verkaufs- und Bestellstart der Goldmünzen wird im Laufe des Jahres gesondert bekanntgegeben.
Zum Verkaufsstart der Silbermünze „Neuschwanstein“ wird eine Sonderedition herausgegeben, die 1158 Exemplare des Bayern Thaler in strahlender Spiegelglanzprägung umfasst. Die Anzahl der Exemplare orientiert sich am Gründungsjahr des Hauptmünzamts. Die Echtheitszertifikate dieser Sonderedition werden mit der Unterschrift von Finanz- und Heimatminister Albert Füracker versehen.
Seit mehr als 860 Jahren prägt das Bayerische Hauptmünzamt Münzen für den Zahlungsverkehr oder auch als Sammlerobjekt im Auftrag des Bundes. Gegründet wurde das heutige Bayerische Hauptmünzamt im Jahr 1158 mit der Verleihung des Münzrechts an München durch Heinrich den Löwen. Insbesondere die Aufgabe, Bargeld zu prägen, dürfen in Deutschland nur die fünf Münzprägestätten übernehmen. Im Bayerischen Hauptmünzamt werden 21 Prozent der deutschen Umlaufmünzen und 20 Prozent der deutschen Sammlermünzen hergestellt. Zudem ist das Bayerische Hauptmünzamt als einzige deutsche Münzprägestätte im Export aktiv und beliefert ausländische Zentralbanken in Europa, Asien, Afrika und dem Mittleren Osten mit Umlauf-, Gedenk- und Anlagemünzen.
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