FÜRACKER: EZB LÄSST WIEDERHOLT CHANCE FÜR ÜBERFÄLLIGE KURSWENDE VERSTREICHEN! Inflation erfordert klares geldpolitisches Signal im Euroraum
„Zum wiederholten Male hat die Europäische Zentralbank beraten und entschieden nicht zu handeln. Anstatt der massiven Geldentwertung endlich gegenzusteuern, lässt die EZB durch ihre Tatenlosigkeit die Menschen nach wie vor im Stich und ignoriert die berechtigten Sorgen der Bürgerinnen und Bürger einfach weiter. Der Jahreswechsel hat nicht den erhofften deutlichen Rückgang der Inflation im Euroraum mit sich gebracht, im Gegenteil. Die EZB muss sich der Realität stellen und auf die tatsächlichen Entwicklungen reagieren – vor allem wenn sich abzeichnet, dass ihre eigenen Erwartungen nicht eintreten! Um ihr Mandat zu erfüllen, muss die EZB den enormen Preissteigerungen endlich aktiv begegnen.“
Im Januar 2022 verharrte die Inflationsrate nach Angaben des statistischen Bundesamts in Deutschland mit 4,9 Prozent auf hohem Niveau. Im Euroraum ist die Inflationsrate (nach europäischer Berechnungsweise) sogar auf 5,1 Prozent angestiegen. Die Europäische Zentralbank musste im Dezember ihre Inflationsprognose für 2022 deutlich nach oben korrigieren: Sie rechnet für das Gesamtjahr mit einer Inflation von 3,2 Prozent, nachdem sie zuvor von lediglich 1,7 Prozent ausgegangen war.
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