FÜRACKER: DEN GRENZÜBERSCHREITENDEN MEHRWERTSTEUERBETRUG BEKÄMPFEN – Direkter Informationsaustausch der Finanzämter zwischen Bayern und der Tschechischen Republik
Das Abkommen ist allerdings nicht der einzige bayerische Mosaikstein in Sachen Betrugsbekämpfung. Die Bayerische Staatsregierung ist an vielen Stellen bei der Bekämpfung von Mehrwertsteuerbetrug aktiv. Am Standort Zwiesel des Landesamts für Steuern wurde das Kompetenzzentrum E-Commerce der Sondereinheit Zentrale Steueraufsicht (SZS) zur Online-Taskforce weiterentwickelt. Sie soll das Umsatzsteueraufkommen im besonders betrugsanfälligen elektronischen Geschäftsverkehr überwachen und Steuerausfälle durch eine effektive Kontrolle verhindern.
Bayern setzt sich für eine europaweite Betrugsbekämpfung ein, um dem Mehrwertsteuerbetrug ein Ende zu setzen. Der Freistaat hat stets für eine Teilnahme Deutschlands am unionsweiten Frühwarnsystem TNA (Transaction Network Analysis) geworben. Erfreulicherweise stehen nun alle Länder samt Bund einer aktiven Teilnahme offen gegenüber. Bayern wird auch künftig seinen Fokus auf zielgerichtete und erfolgversprechende Maßnahmen gegen Mehrwertsteuerbetrug legen.
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