FÜRACKER: BESONDERE BÄUME FÜR DIE ROSENAU – Markante Einzelbäume werden im Schlosspark nachgepflanzt // Historisches Erscheinungsbild entsteht wieder
Der rund 36 ha große Schlosspark Rosenau weist sowohl Merkmale des klassischen englischen Landschaftsgartens als auch typisch romantische Elemente auf. Dabei bilden die vorhandenen Bäume eines der wichtigsten Elemente des Landschaftsparks. Sie können einzelne Punkte betonen, Landschaftsbilder rahmen, den Blick des Besuchers leiten oder auch die Kulisse für Parkarchitekturen erzeugen. So wird beispielsweise eine kleine Gruppe von drei Birken mit ihren weißen Stämmen künftig wieder einen hell leuchtenden Blickpunkt vor der dunklen Gehölzkulisse unweit des Kavaliershauses im Schlosspark Rosenau bilden. Eine Schwarzkiefer, die nur einige Meter weiter einzeln auf einer Rasenzunge gepflanzt wird, ruft eine gänzlich andere Wirkung hervor. Außerdem soll ein Spitzahorn in der Nähe des Schwanenteichs gesetzt werden sowie eine Weymouth-Kiefer an einer Wegegabelung bei einer historischen Sandsteinbank. Noch bis zum Beginn der 2000er Jahre prägte eine alte, mächtige Hängebuche das Wiesental auf eindrucksvolle Weise, ehe sie ein Sturm zum Umfallen brachte. Nun wird eine bereits mehr als fünf Meter hohe Hängebuche mit ihrem markanten Wuchs an den Originalstandort gesetzt. „Die Nachpflanzung der Bäume mit ihrem besonderen Habitus oder ihrer auffallenden Farbe bringt den Park Rosenau dem historischen Erscheinungsbild wieder ein Stück näher“, hob Füracker hervor.
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