FINANZMINISTER FÜRACKER: SCHLÖSSERVERWALTUNG LÄDT ZUM FESTTAG NACH SCHLOSS ROSENAU – Festprogramm zum 200. Geburtstag von Prinz Albert, dem späteren Ehemann von Queen Victoria von England
Im Schloss Rosenau, das den Coburger Herzögen als Sommerresidenz diente, stand den Prinzen Ernst und Albert in ihren Kindertagen ein eigener kleiner Gartenbereich im Schlosspark zur Verfügung. Dort konnten sie sich selbst gärtnerisch betätigen. Die heute im Park hinter dem Kavaliershaus liegende Fläche war zuletzt eine reine Rasenfläche. Im Jubiläumsjahr schmücken nun wieder Blumenbeete nach historischem Vorbild den einstigen Prinzengarten.
Prinzgemahl Albert und Queen Victoria besuchten mehrmals gemeinsam Coburg. Auch als Witwe reiste Victoria weitere Male in die Heimat ihres geliebten Mannes. Ein Aquarell aus dem Jahr 1863 und eine historische Fotoaufnahme, die Queen Victoria vom Prinzengarten in Auftrag gegeben hatte, lieferten Hinweise über die einstige Gestaltung des Gartens. Die Gärtenabteilung der Bayerischen Schlösserverwaltung rekonstruierte die Grundrisse, die Gärtner der Schloss- und Gartenverwaltung Coburg legten die Beete an und bepflanzten sie mit Nelken, Nachtkerzen und Rosen sowie unterschiedlichen Sommerblumen wie Vanilleblume, Leberbalsam, Männertreu, Zinnie und Mehl-Salbei. Informationstafeln beleuchten zudem die Geschichte des Prinzengartens und die Bedeutung der Rosenau für den späteren Gemahl Queen Victorias, der diesen Ort in einem Brief an seinen Bruder als das Paradies ihrer Kindheit bezeichnete. Die Gestaltung des einstigen Prinzengartens wird ausschließlich im Jubiläumsjahr 2019 im Schlosspark Rosenau erlebbar sein.
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