Familienministerin Schreyer: „Langzeitarbeitslose Familien in Straubing erhalten professionelle sozialpädagogische Unterstützung“ – Jugend
Ist ein Familienteil lange Zeit arbeitslos, sind davon alle Angehörigen betroffen: der Partner ebenso wie die Kinder. Das ganzheitliche Konzept CURA nimmt deshalb nicht nur die Arbeitsmarktchancen von Langzeitarbeitslosen in den Blick, sondern stellt auch den Partnern und den Kindern zusätzliche sozialpädagogische Begleitung an die Seite. Bayerns Familienministerin Kerstin Schreyer: „Bei Langzeitarbeitslosigkeit reicht es nicht aus, nur die Betroffenen selbst zu unterstützen. Die ganze Familie muss in den Fokus rücken, vor allem die Kinder. Ihnen bieten wir Perspektiven. Mit zusätzlichen sozialpädagogischen Fachkräften in den Jugendämtern begleiten wir die Familien intensiv und umfassend. Nur so verhindern wir, dass der Sozialleistungsbezug von einer Generation zur nächsten weitergegeben wird. Ich freue mich, dass wir ab jetzt mit der zusätzlichen sozialpädagogischen Betreuung auch betroffene Familien in der Stadt Straubing stärken.“
Hierfür erhält das Jugendamt der Stadt Straubing rund 88.000 Euro für eine zusätzliche sozialpädagogische Fachkraft aus dem Landesförderprogramm CURA. Die Ministerin erläuterte: „Die Eltern werden in ihrer Erziehungsverantwortung gestärkt. Gleichzeitig fördern wir die soziale, schulische und berufliche Entwicklung der jungen Menschen. Wir wollen damit das Interesse der jungen Menschen an einem erfolgreichen Bildungs- und Berufsweg wecken. So verbessern wir die Gesamtsituation der Familie. Denn Arbeit ist viel mehr als reiner Broterwerb.“
Im Jahr 2018 stehen aus dem Landesförderprogramm insgesamt rund 780.000 Euro zur Verfügung. Weitere Informationen zu <extern>CURA<extern_ende>.
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