Familienministerin Müller: „Wir investieren mehr Geld als jemals zuvor und fördern den Ausbau wichtiger Projekte“ – Jugend
Für das nächste Jahr stehen knapp 30 Millionen Euro für die Jugendarbeit bereit – der höchste Betrag, den es jemals in der Geschichte des Freistaats gab: „Es liegt in unserer Hand, junge Menschen für ein soziales Miteinander zu begeistern. Wir können mit unseren Projekten bewirken, dass sie sich für unsere Gesellschaft interessieren und bereit sind, Verantwortung zu übernehmen – eine Chance, die wir uns nicht entgehen lassen“, erklärte Bayerns Familienministerin Emilia Müller die Bedeutung der Jugendarbeit in Bayern.
Die Jugendarbeit wird aber nicht nur finanziell unterstützt: im Jahr 2017 wurde das Bayerische Gesetz zur Freistellung von Arbeitnehmern für Zwecke der Jugendarbeit aktualisiert – die Freistellungsmöglichkeiten sind jetzt deutlich flexibler. Zudem hat der Landtag mehrere Beschlüsse zur Stärkung und Wertschätzung der bayerischen Jugendarbeit gefasst. Er setzt damit ein klares Zeichen für die Vertiefung der internationalen Jugendarbeit, für die Förderung der Jugendkultur- und Jugendmedienarbeit, aber auch für die Weiterentwicklung der eigenständigen kommunalen Jugendpolitik. „Wir wollen mit der Jugendarbeit auch den Blick auf größere Zusammenhänge ermöglichen: wie funktioniert Europa? Was können wir in und für Europa tun? Dafür werden wir erneut einen direkten Austausch von bayerischen Jugendlichen mit prominenten Vertretern der Europäischen Institutionen ermöglichen“, erläuterte die Ministerin. „Veranstaltungen wie diese sind wichtig, damit sich jede Generation die Idee von einem gemeinschaftlichen und friedlichen Europa selbst erarbeiten und erleben kann“, so Müller. Gerade in Zeiten wie diesen komme es dabei auf die in der Jugendarbeit engagierten jungen Menschen ganz besonders an.
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