"Erwachsenenbildung ist wichtiges Element unseres Bildungssystems und braucht eine Perspektive"
Fördermittel können abgerufen werden – Staat leistet wichtigen Beitrag zur Existenzsicherung für Einrichtungen und Dozenten
MÜNCHEN. „Die Erwachsenenbildung hat unsere Unterstützung. Das Geld ist da und kann ab sofort an die ausgezahlt werden, die es benötigen. Damit retten wir eine wichtige Stütze in unserem Bildungssystem“, kommentiert Kultusminister Michael Piazolo die Zustimmung des Finanzministeriums und des Obersten Rechnungshofes zu den Richtlinien beim Einsatz der Sondermittel für gemeinnützige Einrichtungen und Dozenten in der Erwachsenenbildung, die vom Staatsministerium für Unterricht und Kultus gefördert werden. Der Minister weiter: „Die Corona-Pandemie bedroht viele Einrichtungen der Erwachsenenbildung sowie deren Dozenten in ihrer Existenz. Deswegen unterstützen wir diese Einrichtungen und auch die Dozenten, damit sie weiterhin eine Perspektive für ihre außerordentlich wichtige Arbeit haben.“
Unterstützung für Einrichtungen und Dozenten
Die Finanzhilfe wird den Einrichtungen der Erwachsenenbildung gewährt, um deren Fortbestehen flächendeckend zu sichern und Arbeitsplätze zu erhalten. Auch hauptberuflich tätige selbstständige Dozenten ohne eigene Betriebsstätte erhalten eine wertvolle Unterstützung von bis zu 1 000 Euro monatlich für die Dauer der Betriebsuntersagung (maximal 3 Monate). Als im Hauptberuf selbstständig tätiger Dozent gilt ein Antragssteller dann, wenn er mindestens 50% seiner monatlichen Arbeitsleistung für eine oder mehrere Einrichtungen erbringt. Die Verteilung der Unterstützung an die Dozenten erfolgt über die jeweiligen Einrichtungen der Erwachsenenbildung.
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