Pressemitteilungen
Vor 100 Jahren traf die Justiz ein historisches Fehlurteil: Nach dem Putsch-Versuch von Adolf Hitler im Münchner Bürgerbräukeller kam sie ihrer Pflicht nicht nach, den späteren Diktator auf seinem Weg zur NS-Herrschaft zu stoppen. Mit einer Ausstellung setzt sich die bayerische Justiz damit auseinander. Im Zentrum der Ausstellung steht eine Stuhl-Installation des Kabarettisten Christian Springer unter der Lichtkuppel des Münchner Justizpalasts.
Bayerns Justizminister Georg Eisenreich lädt gemeinsam mit Christian Springer und dessen Initiative „Schulterschluss“ und der Präsidentin des Landgerichts München I Dr. Beatrix Schobel am
Montag, den 13. Mai 2024, ab 17 Uhr,
in Saal 134, Münchner Justizpalast,
Prielmayerstraße 7, 80335 München,
zur Eröffnung der Ausstellung „Protokoll eines Justizversagens – 100 Jahre Hitler-Prozess“ ein. Nach der Begrüßung durch die Präsidentin des Landgerichts München I, Dr. Beatrix Schobel, und Reden von Justizminister Eisenreich und des Kabarettisten Christian Springer erläutert der Historiker Dr. Reinhard Weber die historischen Hintergründe zum Hitler-Prozess.
Die Medien sind zu dieser Veranstaltung herzlich eingeladen.
Es besteht Gelegenheit zu Filmaufnahmen, Pressefotos und Interviews.
Wir bitten Sie, sich beim Pressereferat des Bayerischen Staatsministeriums
der Justiz anzumelden (Tel.: 089/5597-3111, E-Mail: presse@stmj.bayern.de).
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