Centrales Agrar-Rohstoff Marketing- und Energie-Netzwerk e. V. (C.A.R.M.E.N. e.V.) feiert 25-jähriges Bestehen
MÜNCHEN Das Centrale Agrar-Rohstoff Marketing- und Energie-Netzwerk (C.A.R.M.E.N.) feiert heute sein 25-jähriges Bestehen im Rahmen eines Staatsempfangs. Bayerns Wirtschafts- und Energieministerin Ilse Aigner: „C.A.R.M.E.N. wurde 1992 auf Initiative der Bayerischen Staatsregierung als Informationsplattform rund um Bioenergie, Nachwachsende Rohstoffe und Erneuerbare Energien gegründet. Heute, ein Vierteljahrhundert später, haben diese Themen nichts an Aktualität eingebüßt. Und C.A.R.M.E.N. kommt seinem Auftrag in vorbildlicher Art und Weise nach: National und international hat sich C.A.R.M.E.N. durch seine kompetente Beratung einen hervorragenden Ruf erarbeitet. Der Verein ist dabei auch ein wichtiger Vermittler zwischen Wissenschaft und Praxis.“
C.A.R.M.E.N. wurde als gemeinnütziger Verein gegründet und ist neben dem Technologie- und Förderzentrum sowie dem Wissenschaftszentrum eine der drei Säulen des Kompetenzzentrums für Nachwachsende Rohstoffe in Straubing. C.A.R.M.E.N. wird vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie und vom Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten institutionell gefördert. C.A.R.M.E.N. hat 70 Mitglieder aus Verbänden, Vereinen, Unternehmen und der Verwaltung.
Energieministerin Aigner verleiht im Rahmen des Festaktes den Förderpreis für Nachwachsende Rohstoffe 2016, den Wirtschafts- und Landwirtschaftsministerium gemeinsam vergeben. Preisträger ist die Unterfränkische Überlandzentrale eG. Die Energiegenossenschaft sucht stetig zeitgemäße Lösungen für aktuelle technische Herausforderungen, etwa durch den Einsatz von Batteriespeichern, Wärmespeichern für Blockheizkraftwerke, Power to Heat oder intelligente Wärmepumpen für Niedrigenergiehäuser.
Zudem verleiht die Ministerin den Ernst-Pelz-Preis 2016 für besondere Verdienste um die Förderung Nachwachsender Rohstoffe an die Langmatz GmbH aus Garmisch-Partenkirchen. Das Kunststoff und Metall verarbeitende Unternehmen hat zusammen mit dem Süddeutschen Kunststoffzentrum (SKZ) den neuen Werkstoff „ecopolytec“, einen sogenannten Wood Polymer Composite (WPC) entwickelt, der zu 45 Prozent aus Holz besteht. Der Werkstoff wird zu Kabelschächten verarbeitet, die deutlich leichter sind als herkömmliche Betonkabelschächte.
Aigner: „Ich gratuliere den diesjährigen Preisträgern sehr herzlich. Die Innovationskraft unserer Bürger und unserer Unternehmen beeindruckt mich immer wieder aufs Neue.“
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