Bildungsminister Dr. Ludwig Spaenle bei Präsentation des Spiels „Weltfrieden in Gefahr“ – „Grundlegende Werte wie Toleranz und Respekt spielerisch aneignen und vertiefen“
MÜNCHEN. „Die politische Bildung spielt bereits in der Grundschule eine wichtige Rolle. Hier werden die Grundlagen gelegt für das spätere Leben, so dass sich die Persönlichkeit der Schülerinnen und Schüler positiv entfalten kann“, betonte Bildungsminister Dr. Ludwig Spaenle heute bei der Präsentation des Spiels „Weltfrieden in Gefahr“, das die Landeszentrale für politische Bildungsarbeit für die Grundschulen im Freistaat entwickelt hat. An der Martin-Kneidl-Grundschule in Grünwald durften die Schülerinnen und Schüler der Klassen 3a und 4a das Spiel nun ausprobieren und nicht nur sie zeigten sich begeistert. Minister Spaenle: „Unser staatliches Gemeinwesen basiert auf grundlegenden Werten wie Toleranz gegenüber und Respekt vor anderen, aber auch das Wissen über Alltag, Kultur und Religion sind unverzichtbare Lerninhalte, die bereits in der Grundschule vermittelt werden. Für Schülerinnen und Schüler bietet das Spiel ,Weltfrieden in Gefahr‘ eine sehr gute Möglichkeit, sich dieses Wissen spielerisch anzueignen und die Werte in der eigenen Persönlichkeitsentwicklung nachhaltig zu verankern.“
Das Spiel „Weltfrieden in Gefahr“
Bei „Weltfrieden in Gefahr“ geht es um die Einübung des vorurteilsfreien Umgangs mit Angehörigen anderer Religionen und die Vermittlung von Wissen über deren Glaubensgrundsätze. Das Spiel liefert nicht nur Einblicke in Symbole, Brauchtum und Feste der drei großen Buchreligionen Christentum, Judentum und Islam, sondern fördert auch den Teamgeist der Spieler, im Konsens Entscheidungen zu treffen und gemeinsam ans Ziel zu gelangen. Entwickelt von vier Religionspädagogen, ist das Spiel ein wichtiger Beitrag zur interkulturellen Bildung und Werteerziehung.
Nähere Informationen zum Spiel unter: uta.loehrer@stmbw.bayern.de
Fotos der Präsentation stehen zeitnah unter https://www.km.bayern.de/pressematerial zum kostenfreien Download zur Verfügung.
Andreas Ofenbeck, Sprecher, 089 2186-2108
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