Arbeitsministerin Schreyer: „75.000 Euro aus dem Arbeitsmarktfonds für zusätzliche Teilnehmer beim Projekt reSET in Stadt und Landkreis Würzburg“ – Arbeit
Der Bayerische Arbeitsmarktfonds unterstützt Projekte durch die arbeitslose oder von Arbeitslosigkeit bedrohte Menschen mit besonderen Vermittlungshemmnissen wieder auf dem ersten Arbeitsmarkt Fuß fassen. So auch das Projekt ‚reSET – Resozialisierungs- und Eingliederungstraining für benachteiligte junge Erwachsene‘ in Stadt und Landkreis Würzburg. Bayerns Arbeitsministerin Kerstin Schreyer dazu: „Ich freue mich, dass das Projekt ‚reSET‘ aufgrund des erfolgreichen Verlaufs und des hohen Bedarfs um 75.000 Euro aus dem Bayerischen Arbeitsmarktfonds aufgestockt wird. So können noch weitere 40 junge Menschen teilnehmen. Insgesamt unterstützen wir das Projekt nun mit 447.000 Euro.“ Die Ministerin betonte: „Auch wenn der bayerische Arbeitsmarkt so hervorragend dasteht wie nie zuvor, können noch nicht alle Menschen davon profitieren. Jugendliche und junge Erwachsene mit Bildungsdefiziten oder sozialer Benachteiligung brauchen spezielle und individuelle Unterstützung bei der Berufswahl oder um die Ausbildungsreife zu erreichen. Das erreichen wir mit dem Bayerischen Arbeitsmarktfonds.“
Das Projekt ‚reSET‘ der Beruflichen Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft (bfz) gGmbH Würzburg wird bereits seit September 2017 für insgesamt drei Jahre gefördert. Es handelt sich um ein niedrigschwelliges und unbürokratisches Beratungs- und Hilfsangebot mit aufsuchendem Charakter. Das Projekt bietet den jungen Erwachsenen feststehende Beratungsangebote, mobile Individualhilfen sowie Gruppenangebote. Ziel ist es, die jungen Menschen zu aktivieren, die notwendigen Unterstützungsangebote in Anspruch zu nehmen und an ihrer persönlichen und beruflichen Perspektive zu arbeiten. Darüber soll eine erfolgreiche Integration in den Arbeitsmarkt erreicht werden. Insgesamt sollen rund 280 junge Menschen profitieren.
Aus dem Arbeitsmarktfonds werden innovative und zielgerichtete Maßnahmen zur Qualifizierung und Arbeitsförderung unterstützt, die nicht im Rahmen der bestehenden Arbeitsmarktinstrumente durchgeführt werden können. Die Projekte wurden von den Mitgliedern der Arbeitsgruppe Arbeitsmarktfonds, bestehend aus Vertretern der Wirtschaft, der Kammern, der Gewerkschaften, der Bundesagentur für Arbeit und der Staatsregierung ausgewählt. Weitere Informationen finden Sie unter <extern>Arbeitsmarktfonds<extern_ende>
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