Arbeitsministerin Schreyer: „178.000 Euro für ein innovatives Projekt, das Menschen mit Migrationshintergrund in Augsburg in Arbeit bringt“ – Arbeit
Arbeitsuchende Menschen mit Migrationshintergrund und Geflüchtete mit Aufenthaltserlaubnis bekommen in Augsburg mit dem neuen Projekt ‚WAI‘ die Chance, am ersten Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Dazu Bayerns Arbeitsministerin Kerstin Schreyer: „Zugewanderte Menschen, die nicht mit unserer Arbeitswelt vertraut sind und nicht über die nötigen Qualifikationen verfügen, brauchen spezielle und individuelle Unterstützung, damit sie hier in Arbeit kommen. Mit dem Projekt ‚WAI‘ werden sie für eine Arbeitsaufnahme fit gemacht. Die Teilnehmer setzen sich im Projekt auch mit den bei uns gelebten Werten auseinander. Sie sollen sich hier zurechtfinden und sich möglichst schnell und nachhaltig in den Arbeitsmarkt integrieren. So stärken wir auch ihre Integration in die Gesellschaft. Ich freue mich, dass wir das Projekt ‚WAI‘ in Augsburg mit über 178.000 Euro aus dem Arbeitsmarktfonds für zwei Jahre fördern. Davon können bis zu 80 Teilnehmende profitieren.“
Bayerns Innen- und Integrationsminister Joachim Herrmann: „Integration und Arbeit hängen auf das Engste miteinander zusammen. Integration gelingt einerseits viel besser, wenn Menschen in unserem Land Arbeit finden. Gleichzeitig ist gerade der Arbeitsplatz ein Ort, an dem das tägliche Zusammenleben gelingen muss. Man verbringt dort einen Großteil des Tages miteinander, das Zwischenmenschliche und die bei uns gelebten Werte spielen im Arbeitsalltag eine große Rolle. Das innovative Augsburger Projekt setzt daher ganz gezielt auf Wertbildung und legt so den Grundstein für erfolgreiche und nachhaltige Integration in Arbeit.“
‚WAI‘ steht für Werte, Arbeit und Integration. Die Teilnehmenden erhalten im Projekt individuelle Beratung und werden je nach Eignung im kaufmännischen und gewerblich-technischen Bereich, im sozialen oder im Hotel- und Gaststättenbereich qualifiziert. Sie lernen, ihre beruflichen Fähigkeiten und Möglichkeiten realistisch einzuschätzen und werden bei ihrer Berufswegeplanung unterstützt. Projektbestandteil ist auch die Wertebildung. Mit ihr soll das Verständnis für das deutsche Sozial- und Berufsleben gefördert werden. Auch wird das Ziel verfolgt, unterschiedlichen Herausforderungen offener zu begegnen. Damit soll die Integration der Teilnehmenden in den Arbeitsmarkt nachhaltig verbessert werden. Zielgruppe des Projektes sind aber nicht nur die Migrantinnen und Migranten selbst, sondern auch Personalvertreter der Betriebe.
Hier finden Sie weitere Informationen zur Förderung aus dem <extern>Bayerischen Arbeitsmarktfonds<extern_ende>
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