Acht neue Stipendiatinnen und Stipendiaten in der Stiftung Maximilianeum und in der Wittelsbacher Jubiläumsstiftung
Kultusminister Michael Piazolo und Staatssekretärin Anna Stolz gratulieren herausragenden Abiturientinnen und Abiturienten aus Bayreuth, Cham, Eggenfelden, Gilching, Haar, Kelheim, München und Nittenau.
MÜNCHEN. Die Aufnahme in die Stiftung Maximilianeum und in die Wittelsbacher Jubiläumsstiftung zählt seit vielen Jahren zu den größten Auszeichnungen für bayerische Abiturientinnen und Abiturienten und ist Beleg für die lange Tradition der Hochbegabtenförderung im Freistaat. Auch aus dem Abiturjahrgang 2023 dürfen sich 8 Absolventinnen und Absolventen über das damit verbundene Stipendium freuen. Kultusminister Michael Piazolo betont an sie gerichtet: „Sie haben nicht nur in der Schule durchgehend großartige Leistungen gezeigt, sondern auch die hohen Anforderungen der Maximilianeumsprüfung gemeistert! Ihr Einsatz hat sich gelohnt, jetzt stehen Ihnen vielfältige Chancen offen und einmalige Erfahrungen warten auf Sie. Für Sie ganz persönlich kann dies der nächste Schritt zu einer großartigen Karriere sein. Zum Einzug in das Maximilianeum gratuliere ich Ihnen daher ganz herzlich!“
Auch Kultusstaatssekretärin Anna Stolz freut sich mit den frischgebackenen Maximilianeern: „Die Ansprüche, um ein solches Stipendium zu erhalten, sind sehr hoch und umso mehr haben mich Ihre Leistungen beeindruckt. Sie haben damit nicht nur Ihre persönlichen Fähigkeiten unter Beweis gestellt, sondern auch gezeigt, wie gut und wie effektiv das bayerische Gymnasium hochbegabte Schülerinnen und Schüler in ihren Interessen und Fähigkeiten fördert und weiterentwickelt. Für Ihren weiteren Weg wünsche ich Ihnen alles Gute. Sie können wirklich stolz auf sich sein.“
Stipendium umfasst Unterbringung, Auslandsaufenthalte und Sprachkurse
Die neuen Stipendiatinnen und Stipendiaten der Stiftung Maximilianeum für Studenten bzw. der Wittelsbacher Jubiläumsstiftung für Studentinnen stammen aus Bayreuth, Cham, Eggenfelden, Gilching, Haar, Kelheim, München und Nittenau. Sie dürfen nun in das Maximilianeum in München einziehen, das auch Sitz des bayerischen Landtags ist, und erhalten dort freie Kost und Logis. Darüber hinaus fördert die Stiftung Auslandsaufenthalte, unter anderem in Paris oder Oxford. Zudem erkunden die Maximilianeer jährlich eine sehenswerte Region Europas. Auch Sprachkurse zählen zum festen Angebot der Stiftung.
Aufnahmeverfahren für die Stiftungen
Um in die Stiftung Maximilianeum aufgenommen zu werden, durchlaufen die Bewerberinnen und Bewerber ein mehrstufiges Verfahren. Sie müssen unter anderem hervorragende Leistungen in allen Fächern vorweisen, in die Förderung nach dem Bayerischen Eliteförderungsgesetz („Max Weber-Programm“) aufgenommen werden und sich im Rahmen einer Sonderprüfung im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus mit den besten Abiturientinnen und Abiturienten aus ganz Bayern messen. Dabei wird besonderer Wert auf ihre Fähigkeit zum Transfer und zum vernetzten Denken sowie auf die Breite ihrer Interessen und auf ihre soziale Kompetenz gelegt. Ein Auswahlgespräch vor dem Kuratorium der Stiftung bildet den Abschluss des Aufnahmeverfahrens.
Die neuen Stipendiatinnen und Stipendiaten der Stiftung Maximilianeum bzw. der Wittelsbacher Jubiläumsstiftung sind (in alphabetischer Reihenfolge):
Linda Alami, Robert-Schuman-Gymnasium Cham
Josef Baumgartner, Karl-von-Closen-Gymnasium Eggenfelden
Leonie Gundel, Markgräfin-Wilhelmine-Gymnasium Bayreuth
Clara Plank, Donau-Gymnasium Kelheim
Raphael Schmittner, Christoph-Probst-Gymnasium Gilching
Marlena Thiel, Ernst-Mach-Gymnasium Haar
Magdalena Wenk, Regental-Gymnasium Nittenau
Luise Winkler, Luitpold-Gymnasium München
Stiftung Maximilianeum und Wittelsbacher Jubiläumsstiftung
Die private Stiftung Maximilianeum geht auf König Max II. von Bayern zurück. Sie wurde 1852 eingerichtet, um besonders begabte Studenten aller Schichten zu fördern. Nach dem Willen des Stifters ist die Unterstützung Bewerbern aus Bayern oder den ehemals zu Bayern gehörenden Gebieten der linksrheinischen Pfalz sowie des Saarpfalzkreises vorbehalten. 1980 wurde für hochbegabte Abiturientinnen zusätzlich die Wittelsbacher Jubiläumsstiftung für weibliche Studierende eingerichtet.
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