151 Studierende finden ab sofort ein neues Heim in der Heinz-Rühmann-Straße in Neu-Ulm
Wissenschaftsstaatssekretär Bernd Sibler bei der Eröffnung des Wohnheims an der Hochschule Neu-Ulm
NEU-ULM. „Ein Wohnheim in unmittelbarer Nähe des Campus ist ein wesentlicher Standortvorteil für die Hochschule und ein interessantes Angebot für unsere Studierenden. Daher freue ich mich sehr, dass wir heute 151 neue Wohneinheiten ihrer Bestimmung übergeben können! Die rund 5,6 Millionen Fördermittel des Freistaates sind sehr gut angelegt“, betonte Wissenschaftsstaatssekretär Bernd Sibler heute bei der Einweihung der neuen Wohnanlage an der Hochschule für angewandte Wissenschaften Neu-Ulm. Das Studentenwerk Augsburg hatte die Wohnanlage mit 115 Einzelappartements, 20 Zimmern in Zweier-Wohngemeinschaften, 15 Zimmern in Dreier-Wohngemeinschaften und einem barrierefreien Appartement verwirklicht.
89 Millionen Euro vom Freistaat für Studentenwohnheimplätze
„Die steigende Zahl der Studierenden in Bayern zeigt die erfreulich große Anziehungskraft unserer bayerischen Hochschulen. So sehr uns diese Entwicklung für das Ansehen des Hochschulstandortes Bayern freut – sie hat auch Konsequenzen für den Wohnungsmarkt. Denn unsere Studierenden benötigen ein Dach über dem Kopf“, so Staatssekretär Sibler. „Damit die jungen Menschen an den Hochschulstandorten bezahlbaren und angemessenen Wohnraum finden können, stellt der Freistaat jährlich hohe Fördersummen bereit – in den letzten zweieinhalb Jahren rund 89 Millionen“, erklärte der Staatssekretär. Damit konnten der Bau bzw. die Sanierung von über 2.800 Wohnheimplätzen gefördert werden. Das Deutsche Studentenwerk hatte den Freistaat kürzlich für den bundesweit höchsten Fördersatz beim Bau von Studentenwohnheimen im Vergleich aller Bundesländer besonders gelobt.
In Bayern stehen derzeit rund 36.800 Plätze in Wohnheimen zur Verfügung, die öffentlich gefördert wurden. Im Bau befinden sich knapp 1.000, in der Planung rund 1.500 weitere.
Kathrin Gallitz, Stellv. Pressesprecherin, 089 2186-2108
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