Bayerns Bundesratsminister Dr. Marcel Huber lädt am Mittwoch, 1. März 2017 um 19.00 Uhr Vertreter des Diplomatischen Corps, der Wirtschaft und von Presse und Kultur zum traditionellen Fischessen am Aschermittwoch in die Bayerische Vertretung in Berlin.
Mit dem Fischessen wird nach bayerischer Tradition die Fastenzeit eingeläutet. Als „Fastenprediger“ tritt in diesem Jahr der ehemalige Bundesminister Prof. Dr. Klaus Töpfer auf. Nach seiner Zeit als Bundesumweltminister (1987 bis 1994) und Minister für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau (bis 1998) trat Klaus Töpfer sein Amt als Exekutiv-Direktor des UN-Umweltprogramms in Nairobi (UNEP) an, welches er bis 2006 innehatte. 2009 wurde Klaus Töpfer Gründungsdirektor des Institute for Advanced Sustainability Studies in Potsdam, einem Spitzenforschungsinstitut für Klimawandel, Erdsystem und Nachhaltigkeit.
Es ist in Bayern ein alter Brauch, zu Beginn der Fastenzeit den Menschen ins Gewissen zu reden, um sie zur Einhaltung der christlichen Fastengebote zu ermahnen. Daraus entwickelte sich die Tradition des Fastenpredigers, der seinen Zuhörern auf humorvolle Art die Leviten liest, aber auch gute Ratschläge gibt. Das bekannteste Beispiel ist der „Salvatoranstich“ auf dem Münchner Nockherberg.
Hinweis für die Presse:
Berichterstatter und Bildberichterstatter sind zu diesem Termin herzlich eingeladen und werden gebeten, sich bis Dienstag, 28. Februar 2017, 16.00 Uhr, unter presse-berlin@stk.bayern.de zu akkreditieren. Bitte beachten Sie, dass wegen der beschränkten Platzverhältnisse die Zahl der Medienvertreter begrenzt werden muss und es daher zu Einschränkungen bei der Akkreditierung kommen kann.