„Der Freistaat ist ein verlässlicher Partner seiner Kommunen. Auch in diesem Jahr können wir unsere Kommunen in ganz Bayern mit insgesamt 500 Millionen Euro bei ihren Hochbaumaßnahmen unterstützen“, kündigte Finanz- und Heimatminister Dr. Markus Söder an. Der Freistaat Bayern fördert in diesem Jahr allein im Regierungsbezirk Niederbayern Schulbaumaßnahmen und Bauaufwendungen für Kindertageseinrichtungen mit 34,2 Millionen Euro. Die Zuschüsse werden durch die Regierung von Niederbayern verteilt.
Mit den Mitteln werden in Niederbayern heuer beispielsweise diese Projekte mit folgenden Beträgen gefördert:
• Landkreis Deggendorf, Ersatzneubau des Robert-Koch-Gymnasiums im Schulzentrum Deggendorf: 3.500.000 Euro,
• Schulverband Hengersberg, Generalsanierung, Umbau und Erweiterung der Hauptschule „Abt Bernhard Hilz“: 730.000 Euro,
• Markt Pilsting, Generalsanierung der Grund- und Mittelschule Pilsting: 920.000 Euro,
• Stadt Vilsbiburg, Generalsanierung der Mittelschule Vilsbiburg, einschließlich Sport- und Schwimmhalle: 1.000.000 Euro,
• Zweckverband Berufliche Schulen Landshut, Erweiterung und Generalsanierung der Staatlichen Berufsschule II Landshut: 680.000 Euro,
• Stadt Landshut, Generalsanierung des Hans-Leinberger-Gymnasiums (Bauabschnitt I): 1.085.000 Euro,
• Stadt Waldkirchen, Ersatzneubau der Emerenz-Meier-Mittelschule: 1.250.000 Euro,
• Stadt Regen, Generalsanierung der Grund- und Mittelschule mit Ganztagsschule: 1.253.000 Euro,
• Landkreis Rottal-Inn, Erweiterung und Generalsanierung der Realschule Eggenfelden mit Umbau des Osttraktes (Bauabschnitt III): 938.000 Euro,
• Stadt Straubing, Generalsanierung der Mittelschule St. Stephan in Straubing-Alburg: 1.000.000 Euro.
Bayerns Kommunen können grundsätzlich auch in diesem Jahr wieder dringliche Baumaßnahmen an Schulen und Kindertageseinrichtungen zeitnah angehen. Viele Kommunen planen insbesondere im Schulbaubereich mehrjährige Investitions- sowie Sanierungsprogramme. Die Fördermittel für den kommunalen Hochbau sind Bestandteil des unverändert kommunalfreundlichen bayerischen Staatshaushalts, in dem jeder vierte Euro für Gemeinden, Landkreise und Bezirke vorgesehen ist. Der Löwenanteil davon wird über den kommunalen Finanzausgleich abgewickelt, der 2017 mit fast neun Milliarden Euro ein Rekordvolumen aufweist.