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Schon junge Menschen treffen täglich Entscheidungen in den Bereichen Konsum, Medien, Umwelt und Ernährung. Dafür brauchen sie Wissen über Geld und fundierte Kompetenzen im Alltag. Das Bayerische Verbraucherschutzministerium und das Bayerische Kultusministerium unterstützen deshalb Schulen mit dem Programm „Partnerschule Verbraucherbildung Bayern“. Die diesjährigen Teilnehmer der Aktion hat die Bayerische Verbraucherschutzministerin Ulrike Scharf heute in München ausgezeichnet. Scharf betonte: „Verbraucherbildung ist keine Eintagsfliege. Unser Konsumverhalten verändert sich rasant. Mit der Aktion ‚Partnerschulen Verbraucherbildung‘ machen wir junge Menschen fit für den Konsumalltag. Die teilnehmenden Schulen haben sich mit Elan, Hingabe und Schaffenskraft den Themen ‚Welt ohne Geld‘ und ‚Ernährung und Sport‘ gewidmet. Über 6000 Schülerinnen und Schüler aus ganz Bayern erhalten für ihr Engagement die Auszeichnung zur Partnerschule Verbraucherbildung Bayern. Auch im nächsten Schuljahr wollen wir die Schulen wieder motivieren, sich mit wichtigen Alltagsthemen zu befassen.“
Kultusminister Ludwig Spaenle unterstrich anlässlich der Verleihung: „Wir wollen unsere Schülerinnen und Schüler dabei unterstützen, sich zu gut informierten Konsumenten zu entwickeln. Unsere Schulen sehen es als ihre Aufgabe an, junge Menschen auf ihrem Weg in ein eigenständiges und selbstverantwortliches Leben zu begleiten. ‚Alltagskompetenz und Lebensökonomie‘ ist daher in einem bundesweit beachteten Vermittlungsmodell als verpflichtender Unterrichtsgegenstand in unseren Lehrplänen verankert. Die heute als ‚Partnerschule für Verbraucherbildung‘ ausgezeichneten Schulen richten ihr Augenmerk in besonderer Weise auf dieses Themenfeld. In ihren Projekten haben sie sich intensiv mit Fragen des Alltags auseinandergesetzt und ansprechende Antworten darauf gefunden.“
Die Aktion ist ein gemeinsames Projekt des Bayerischen Verbraucherschutzministeriums und des Bayerischen Kultusministeriums in Kooperation mit dem Verbraucherservice Bayern e.V. „Partnerschule Verbraucherbildung Bayern“ soll Lehrkräfte und Schüler unterstützen und ermutigen, sich mit Fragen zu Umwelt, Gesundheit, Ernährung, Haushaltsführung und selbstbestimmtem Verbraucherverhalten zu beschäftigen. Die teilnehmenden Schulen bearbeiteten jeweils zwei Themen. Vorgeschlagen waren heuer „Welt ohne Geld“ und „Ernährung und Sport“. Alternativ konnte auch ein eigenes Thema aus den Bereichen Alltagskompetenz und Lebensökonomie gewählt werden. Die Schulen erstellten zu jedem Thema ein Plakat, eine Collage oder einen Videoclip und dokumentierten die Umsetzung. Schulen, die Verbraucherbildung darüber hinaus in der Schulentwicklung verankert haben, erhalten die Auszeichnung „Partnerschule Verbraucherbildung plus“.
Folgende Schulen haben im Rahmen der Abschlussveranstaltung die Ehrung von Ministerin Scharf entgegen genommen:
„Partnerschulen Verbraucherbildung plus„:
„Partnerschulen Verbraucherbildung“ mit den überzeugendsten medialen Beiträgen:
Jahrgangsstufe 1 bis 4:
Jahrgangsstufe 5 bis 8:
Jahrgangsstufe 9 bis 13:
Darüber hinaus wurden folgende Schulen für ihre Teilnahme an der Aktion ausgezeichnet:
Mittelfranken
Niederbayern:
Oberbayern
Oberfranken
Oberpfalz
Schwaben
Unterfranken
Fotos der Veranstaltung können ab circa 16:30 Uhr unter https://www.verbraucherbildung.bayern.de/schule/partnerschule/index.htm heruntergeladen werden.