„Heute ist eine schnelle, zuverlässige und sichere Internetverbindung auch unterwegs für viele eine absolute Notwendigkeit. Wir haben daher im Juli 2016 ein Programm ausgerollt, um ganz Bayern mit einem engmaschigen Netz aus kostenlosen BayernWLAN-Hotspots zu überziehen. Bereits heute können wir vermelden, dass wir schon 15.000 Hotspots in Betrieb haben. Wir sind damit noch schneller als unsere ohnehin schon ambitionierten Pläne“, gab Finanz- und Heimatminister Albert Füracker am Donnerstag (20.9.) bekannt. „Bis Ende 2020 sollen es 20.000 Zugangsmöglichkeiten vor allem an kommunalen Standorten, Behörden, Hochschulen und touristischen Sehenswürdigkeiten werden. Das werden wir schaffen!“, bekräftigte er.
Der Freistaat unterstützt die Kommunen bei der Einrichtung von BayernWLAN stark: jede Kommune erhält für zwei Standorte insg. bis zu 5.000 €, für touristische Highlights sogar noch weitere 2.500 € je Standort. Die Kommune muss damit in der Regel nur die Betriebskosten tragen. „Ohne die gute Zusammenarbeit mit unseren Städten und Gemeinden wäre dieser Erfolg nicht möglich“, betonte Füracker, „Sie wissen, wo das Angebot am besten genutzt wird und den Bürgerinnen und Bürgern wirklich hilft.“
Der Erfolg motiviert: zu den vorwiegend kommunalen Standorten sollen weitere 20.000 Hotspots an Schulen und anderen Bildungseinrichtungen kommen. Die bayerische Staatsregierung hat dafür im Sommer ein neues Förderprogramm aufgelegt, das sich großer Beliebtheit erfreut. Außerdem wird angestrebt, den ÖPNV mit BayernWLAN auszustatten – und die ersten Haltestellen und Busse sind schon online.
Der Einstieg in das freie BayernWLAN ist dabei für die Nutzer leicht und praktisch: Jeder Hotspot heißt „@BayernWLAN“. Es sind keine Registrierung, Passwörter oder Anmeldedaten erforderlich und der Jugendschutz ist durch moderne Filter garantiert. Allein im Juli 2018 wählten sich mehr als 4,5 Millionen Nutzer in das BayernWLAN ein.